Viele haben eine Idee und wollen diese Idee auch verwirklichen, weil sie glauben, dass sie damit ein Problem lösen oder Kunden darauf gewartet haben.
Teilweise sind es echt genial wirkende Lösungen.
Aber haben sie wirklich das Potenzial gut verkauft zu werden?
Gibt es eine Nachfrage nach diesem Produkt?
Lösen sie wirklich ein Problem?
Wenn die Kunden wirklich auf das Produkt gewartet hätten, dann wäre es eher ein Glücksfall.
In der Regel interessiert sich keiner für dein Produkt, egal wie genial es zu sein scheint.
Gerade in der heutigen Welt, wo es alle möglichen Produkte und Lösungen gibt, ist es schwer ein Produkt zu entwickeln, das es so noch nicht gibt. Viele Lösungen gibt es schon und die Kombination dieser Lösungen auch schon. Aber dennoch gibt es noch viel Potenzial für neue Lösungen.
Man muss sie nur finden.
Aber wie findet man neue Lösungen die von der Zielgruppe auch gebraucht werden?
Erstmal einen Schritt zurück gehen.
Wer ist eigentlich die Zielgruppe?
Man kann ja nur etwas verkaufen, wenn man jemanden hat der es auch kaufen möchte.
Also sollte man bei der Zielgruppe beginnen und sie selbst fragen, was sie wollen.
Ist das nicht ein viel besserer Ansatz, die Zielgruppe zu fragen und für sie etwas zu entwickeln, statt irgendetwas zu entwickeln?
Aber Vorsicht!
Die Zielgruppe sollte auch groß genug sein, damit es sich lohnt.
Welcher Ansatz ist besser, Produktzentriert oder Kundenzentriert?
Nach meiner Erfahrung ist es besser, wenn man sich eine Zielgruppe auswählt und für sie genau passende Produkte entwickelt. Das funktioniert sowohl für physische und digitale Produkte als auch für Dienstleistungen.
Die meisten starten aber damit, dass sie ein Produkt oder Dienstleistung anbieten und nach Kunden suchen. Für den Start ist das auch ok, um Erfahrungen zu sammeln, aber früher oder später kommt die Erkenntnis, dass es sinnvoller ist dem Kunden zuzuhören und genau das zu entwickeln, was der Kunde haben möchte.