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  • Linux: Spiele spielen

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    Erkan Dogan

    Richtige Spiele unter Linux spielen, geht das überhaupt?

    Ja, das geht und nicht nur die einfachen Spiele wie Mahjongg.

    Ich spiele gerne mal Mahjongg, aber manche wollen auch mal was „richtiges“ spielen.

    Bei Linux muss man sich da eigentlich gar nicht einschränken.

    Das war für mich auch sehr überraschend, dass Linux nicht nur zum Programmieren genutzt wird, sondern auch viele andere Möglichkeiten bietet.

    Es ist ein ganz „normales“ Betriebssystem, nur mit besserem Datenschutz.


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  • Linux: Einstiegshürden für Neulinge

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    Erkan Dogan

    Ich hätte viele Dinge über Linux gerne vorher gewusst, aber manchmal ist es auch gut, wenn man ins kalte Wasser geworfen wird.

    So war es bei mir auch.

    Ich wollte Linux ausprobieren, aber auf einem separaten Laptop, weil ich noch keine Erfahrung mit Linux hatte. Auf einem separaten Laptop zu starten hat den Vorteil, dass man jederzeit das alte System weiter nutzen kann.

    Dennoch gibt es einige Einstiegshürden die es dem Linux Neuling erschweren umzusteigen.

    Welche Distro?

    Für Linux Einsteiger stellt sich am Anfang immer die Frage nach der Distribution.

    Es gibt einfach so viele Linux Distributionen und genau diese große Auswahl macht es für Einsteiger schwer sich zu entscheiden.

    Einsteiger wählen häufig Linux Mint, weil es von erfahrenen Nutzern oft empfohlen wird.

    Bedienkonzept

    Die Benutzeroberfläche, Paketmanager oder der Terminal können schon mal verwirren, wenn man von Windows oder macOS zu Linux wechselt.

    Es gibt viele Bereiche die am Anfang ungewohnt sind, aber im Laufe der Zeit gewöhnt man sich auch daran.

    Als ich nach 1,5 Jahren Linux-Nutzung dann wieder Windows genutzt habe, fand ich Windows am Anfang sehr seltsam und habe mein Linux vermisst.

    So wie ich etwas gebraucht habe, um mich an Linux zu gewöhnen, brauchte ich dann auch wieder etwas Zeit, um mich an Windows zurück zu gewöhnen.

    Softwareinstallation

    Softwareinstallation ist aus meiner Sicht auch ein wichtiges Thema, weil es auf Linux völlig anders funktioniert. Hinzu kommt noch, dass es auch verschiedene Wege gibt, um Software zu installieren.

    Und dann gibt es noch AppImages. Es hat eine Weile gedauert bis ich mich daran gewöhnt habe.

    Community Support

    Da viele in der Schule, Ausbildung und Studium eher mit Windows zu tun haben, fehlt der Kontakt zur Linux Welt.

    Im Gegensatz zu anderen Betriebssystemen gibt es bei Linux aber eine riesige Community.

    Sehr viel Hilfe bekommt man im Bereich Ubuntu, aber auch bei Linux Mint gibt es viel Hilfe für Einsteiger.

    Terminal

    Die Arbeit mit dem Terminal ist bei Linux völlig normal, im Vergleich zu Windows.

    Daher sollte man sich auch schnell daran gewöhnen bzw. wichtige Befehle lernen.


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  • Ich habe mich gefragt, warum Linux nicht so weit verbreitet ist.

    Oder warum es nicht so viele nutzen, obwohl es ein wirklich gutes Betriebssystem ist.

    Das ist meine Theorie.

    Kritische Masse

    Es wird nur von relativ wenigen genutzt.

    Das bedeutet, dass es von anderen kaum wahrgenommen wird.

    Es braucht eine kritische Masse an Linux-Nutzern, damit mehr Leute Linux deutlicher wahrnehmen, und um sie dann von Linux zu überzeugen.

    Gewöhnung

    Ein weiterer Punkt ist, dass viele schon an ein bestimmtes Betriebssystem gewöhnt sind, weil sie es schon in der Schule kennengelernt haben.

    In Ausbildung, Studium und im Job werden meist Windows genutzt, daher bleiben viele dabei.

    Vielen kommt gar nicht in den Sinn das Betriebssystem zu wechseln. Warum auch?

    Es gibt keinen triftigen Grund für einen Wechsel oder es ist ihnen gar nicht bewusst, dass es gute Alternativen gibt.

    Gerade für den Privatgebrauch reicht Linux völlig aus und wird oft sogar von einigen Berufsgruppen ausschließlich genutzt.

    Programme

    Der nächste Punkt betrifft die Programme.

    Manche Programme gibt es zwar nur für Windows oder Mac, aber man kann die meisten Programme mit etwas Anpassung auch auf Linux laufen lassen.

    Für viele Arbeiten und auch für den privaten Gebrauch reicht Linux völlig aus.

    Schwierigkeit

    Linux ist für Einsteiger an manchen Stellen einfach zu schwer.

    Es ist anders als Windows oder Mac und daher muss man sich mit Linux anders auseinandersetzen.

    Der Umstieg auf Linux kostet viel Arbeit und Zeit.

    Wer sich nicht motivieren kann diese Arbeit und Zeit zu investieren, wird scheitern und wieder zum alten gewohnten Betriebssystem zurückkehren.

    Lösung

    Damit mehr Leute Linux nutzen, muss es Fürsprecher und Multiplikatoren geben.

    Das können Blogs oder Vlogs sein.

    Tutorials über Linux können dabei helfen, dass der Einstieg in Linux leichter verläuft.

    Tutorials über die unter Linux verwendeten Programme können ebenfalls den Einstieg erleichtern.

    Die Aufmerksamkeit auf den Datenschutz und ein Vergleich der verschiedenen Betriebssysteme zu diesem Thema können viele Leute von den Vorteilen von Linux überzeugen.

    Neue und auch längere Linux Nutzer brauchen manchmal Hilfe und dafür braucht es Angebote. Nur so kann gewährleistet werden, dass die neue Linux Nutzer nicht gleich wieder gehen.

    Die Vorteile von Linux und Open Source sollten viel öfter vorgestellt werden, damit sich mehr Leute für Linux entscheiden können.


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  • Linux: Was ist so interessant daran?

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    Erkan Dogan

    Was ist so interessant an Linux?

    • Offener Quellcode
    • Hohe Stabilität und Sicherheit
    • Vielfältige Distributionen
    • Hohe Anpassungsfähigkeit
    • Starke Community & Support

    Das ist genau das was ich an Linux so sehr schätze und von einem Betriebssystem auch erwarte.

    Das Betriebssystem auf unserem Rechner ist essentiell.

    Es ist die Basis für den Zugang zum Internet.

    Es ist unser tägliches Werkzeug oder bietet den Zugang zu den Werkzeugen im Beruf (für viele).

    Es ist sogar der Zugang für unsere täglichen Spiele (auch für Erwachsene).

    Das Betriebssystem ist ein sehr wichtiger Begleiter für uns geworden.

    Also warum sollten wir da Kompromisse oder gar Nachteile hinnehmen?


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  • Linux: Anfängerfreundliche Distributionen

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    Erkan Dogan

    Die ersten beiden Distributionen habe ich selber getestet. Die letzten beiden werden auch als anfängerfreundliche Distributionen empfohlen, aber die habe ich bisher noch nicht getestet.

    Ubuntu

    Der Vorteil von Ubuntu ist, dass es sehr vielseitig ist und gut unterstützt wird. Es gibt auch eine breite Community, sodass man bei Fragen oft schnell Antworten findet.

    Linux Mint

    Linux Mint ist die typische Anfänger-Distro. Es ist einfach und funktional aufgebaut und man kann es auch auf älteren Geräten gut nutzen. Ich nutze es selber, weil ich damit auch produktiv arbeiten kann. Alle Programme, die ich für die tägliche Arbeit brauche, sind installierbar oder schon vorinstalliert.

    Zorin OS

    Zorin OS wird oft als Windows-ähnlich beschrieben und soll den Umstieg von Windows auf Linux möglichst einfach machen. Viele können aus technischen Gründen nicht zu Windows 11 wechseln, oder wollen es nicht und deswegen kann Zorin OS eine gute Alternative sein.

    Elementary OS

    Elementary OS erinnert sehr an macOS und das ist Absicht. Hier soll der Umstieg von mac auf Linux möglichst einfach gemacht werden.


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  • Linux: Datenschutzfreundliche Distribution

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    Erkan Dogan

    Meine Linux Reise begann bei Linux Mint.

    Dann habe ich Ubuntu ausprobiert und weitere.

    Alle bieten einen sehr guten Datenschutz, aber es gibt da einige die sind noch etwas besser.

    Diese drei Distributionen möchte ich heute kurz vorstellen.

    Tails

    Das ist eine Live-Distribution, die den gesamten Traffic über das Tor-Netzwerk leitet. Diese Distribution wird auf einem USB-Stick installiert und einfach in den Rechner eingesteckt, wenn man sie nutzen möchte. Tails wird nicht auf dem Rechner installiert, sondern nur über den USB-Stick genutzt. Es kann auf jedem Rechner genutzt werden und dabei spielt es keine Rolle ob darauf Linux oder Windows installiert ist. Einfach einstecken, den Rechner neu starten und schon kann Tails vom USB-Stick genutzt werden.

    Qubes OS

    Qubes OS nutzt Virtualisierung, um Anwendungen in isolierten virtuellen Maschinen auszuführen. Das hat den Vorteil, dass Anwendungen andere Anwendungen nicht infizieren oder schädigen können. Das ist eine sehr mächtige Distribution, aber für Anfänger nicht so gut geeignet. In den verschiedenen virtuellen Maschinen kann auch Whonix ausgeführt werden und das ist die nächste Distribution, die ich hier vorstelle.

    Whonix

    Whonix baut ebenfalls stark auf das Tor-Netzwerk auf. Es nutzt dabei zwei virtuelle Maschinen: die eine für die Workstation und die andere für das Tor-Netzwerk. Whonix kann auch auf Qubes OS genutzt werden, um die Sicherheit zu erhöhen.

    Fazit

    Mir reicht derzeit Linux Mint, aber ich finde die anderen Distributionen auch sehr interessant. Die vorgestellten Distributionen sind auch eher etwas für investigative Journalisten oder ähnliche Berufsgruppen die sicher mit ihren Quellen kommunizieren möchten.


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  • Linux: Einsicht in den Quellcode

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    Erkan Dogan

    Linux ist Open Source.

    Daher können Entwickler und IT-Sicherheitsexperten den Quellcode in Linux analysieren.

    Bei proprietären Betriebssystemen geht das nicht.

    Im Quellcode können Schwachstellen, Backdoors oder unerwünschte Datenübertragungen enthalten sein.

    Bei Linux, auf Grund der Überprüfung durch die Experten, dann nicht.

    Daher ist es bei Linux schwieriger Funktionen zu verstecken, die die Privatsphäre verletzen.

    Linux ist nicht perfekt, aber beim Datenschutz ist es besser als andere proprietäre Betriebssysteme.


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  • LibreOffice als Alternative

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    Erkan Dogan

    Noch länger als Linux nutze ich LibreOffice, weil mir das andere Office einfach nicht mehr gefallen hat.

    LibreOffice ist:

    • Open Source
    • kostenlos
    • leicht zu bedienen

    Warum nutzen es so wenige?

    Ich denke, es liegt daran, dass es nicht so bekannt ist wie die Alternative.

    Viele bleiben bei der Office-Lösung die sie in der Schule oder im Studium kennengelernt haben.

    In den meisten Fällen ist das dann nicht LibreOffice.

    Der Mensch bleibt in der Regel bei seinen Gewohnheiten und wenn er schon ein Office hat, bleibt er meistens auch dabei.

    Es gibt so viele kostenlose Alternativen und einige davon sind auch noch Open Source.

    Open Source Software ist sicherer und da weiß man in der Regel auch was es tut.

    Ich möchte nicht, dass meine Software mit dem Hersteller „telefoniert“, ohne, dass ich es mitbekomme oder abstellen kann.

    LibreOffice ist daher meine Wahl.


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  • Meine Linux Journey

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    Erkan Dogan

    Meine Linux Journey, bis jetzt!

    Vor drei Jahren habe ich mich entschlossen mich mehr mit Linux zu beschäftigen.

    Da ich keine Ahnung hatte, welche Hardware die geeignete für Linux ist, habe ich mir einen zufällig ausgewählten Laptop ohne Betriebssystem bei einem Online-Händler gekauft.

    Die Annahme war, das Fehlen eines Betriebssystems deutet auf eine Kompatibilität mit Linux hin, sonst wäre ja etwas drauf.

    Dass der Laptop kein Betriebssystem hat, ist nicht unbedingt das beste Auswahlkriterium.

    Das nächste Mal würde ich mir einen Laptop kaufen wo schon ein Betriebssystem drauf ist, und das einfach löchen.

    Eine noch bessere Wahl ist es einen Laptop von einem spezialisierten Anbieter zu kaufen, weil dort das angepasste Linux schon mitgeliefert wird. (Keine Werbung an dieser Stelle)

    Durch die Beschäftigung mit Linux habe ich sehr viel über die FOSS-Welt gelernt.

    Es gibt so viele Open Source Software, die auch noch kostenlos ist.

    Während bei anderen Betriebssystemen sehr viele Programme schon vorinstalliert mit den Laptops mitgeliefert werden und man als Laie gar keine Ahnung davon hat, was sich alles auf dem Gerät befindet und was es tut, ist es bei Linux ganz anders.

    Bei Linux bestimmst du was drauf kommt.

    Gefällt dir deine Linux Distribution nicht mehr, dann installierst du einfach eine neue.

    Bei Linux hat der Nutzer das Sagen, so wie es eigentlich auf jedem Betriebssystem sein sollte.

    Ich habe bisher ein paar Distributionen ausprobiert und finde Linux Mint Cinnamon (Ubuntu-Basis) und Linux Mint Debian-Edition (LMDE) am besten. Am Anfang fand ich Ubuntu auch sehr gut, aber mit der Zeit hat sich Linux Mint Cinnamon bei mir als produktiver erwiesen. Auf Grund eines Fehlers bin ich dann auf LMDE umgestiegen und das funktioniert auf meinem Laptop am besten.

    Für mich steht fest, dass ich meine Linux Kenntnisse weiter ausbauen werde.

    Und vielleicht kann ich auch den einen oder anderen von der Linux-Welt überzeugen.

    Mit Linux-Welt meine ich die ganze FOSS-Welt, da Linux für mich an der Speerspitze von FOSS steht.


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  • Lest alte Bücher

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    Erkan Dogan

    Wenn Experten sich irren. Ein Beitrag über Strategie.

    Manchmal passieren Ereignisse von denen selbst die Experten überrascht sind.

    In den letzten Tagen ist so ein Ereignis eingetreten.

    Ein Staat hat eine militärische Niederlage erlitten, die Rebellen haben den Sieg errungen und der Machthaber ist geflohen.

    War das abzusehen?

    Für die Experten war es das nicht.

    Auch international gingen viele Staaten davon aus, dass der Machthaber im Amt bleibt und so wurden zwischen den Staaten auch wieder politische Beziehungen aufgenommen.

    Ich war immer anderer Meinung.

    In meiner Jugend habe ich Machiavelli gelesen und dort habe ich folgendes gelernt:

    Ein Fürst sollte seine Macht nicht auf Söldner stützen, sondern auf eigene Truppen, weil er sonst verloren ist (kurz mit meinen Worten zusammengefasst).

    Dieser Staat hat sich komplett abhängig gemacht von den fremden Kräften und daher war es aus meiner Sicht nur eine Frage der Zeit, bis dieser Staat gegen die Rebellen verliert.

    Den Zeitpunkt konnte ich auch nicht vorhersehen, hab ja schließlich keine Glaskugel.

    Aber, dass es passiert, war mir immer klar.

    Lesen die Experten heutzutage nicht mehr Machiavelli?

    Lest alte Bücher.


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